Umfassende Beratung

Fortpflanzungsmedizin

Roman Thissen ist Mitglied der EVSSAR, der europäischen Vereinigung der Kleintier Reproduktionsmediziner www.evssar.org
Dies beinhaltet folgenden Themen:

  • Erkrankungen des weiblichen Geschlechtsapparates (Gynäkologie)
  • Erkrankungen des männlichen Geschlechtsapparates (Andrologie)
  • Geburtshilfe
  • Welpenerkrankungen
  • Probleme der Fruchtbarkeit
  • Deckzeitpunktbestimmung
  • künstliche Besamung
  • tierärztliche ethische Beratung von Rassezuchten
  • Audiometrie
Reproduktion - Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Roman Thissen & Dr. Corinna Weber Alzey

Die Mehrzahl der Haustierbesitzer stellt sich die Frage, ob und wann ich mein Tier kastrieren lasse. Hunde und Katzen werden, egal welchen Geschlechts, immer kastriert, d.h. die Eierstöcke oder Hoden werden entfernt und damit ein entscheidender Ort für die Produktion von Sexualhormonen. Der richtige Zeitpunkt für eine Kastration wird mit dem Tierarzt erläutert und ist abhängig von Rasse und Verwendungszweck. Grundsätzlich gilt, dass nur eine frühe Kastration zur Vorbeugung gegen Tumore der Gesäugeleiste geeignet ist.

Bei Rüden wird häufig eine Kastration zur Korrektur von unerwünschtem Verhalten angesprochen. Dies kann mittlerweile hervorragend mit der Implantation von sog. GnrH-Analoga getestet werden (SUPRELORIN®). Dabei bekommt der Rüde ein Implantat unter die Haut gesetzt, durch den die Produktion von männlichen Geschlechtshormonen nach 4-8 Wochen für mindestens 6 Monate unterbunden wird. Diese Implantation ist schmerzlos wie eine Impfung. Diese „chemische Kastration“ ist reversible, so dass der Rüde nach der geplanten Zeitspanne wieder völlig intakt ist. Sprechen Sie uns gerne persönliche darauf an. Hat sich der Rüde zum Positiven verändert, kann man die Implantation für 6 oder 12 Monate wiederholen oder man entschließt sich zur chirurgischen Kastration.